Vorhang auf! - Theater-Events der GSN
Ben venuto, bienvenue, welcome und hallo!
Vorhang auf und Show!
Seien Sie auf dieser Internetseite unserer Schule herzlich dazu eingeladen, einige Einblicke in die Theaterwelt der GSN zu riskieren. Ob lustige Komödien oder traurige Tragödien, ob Nachdenkliches, Unterhaltsames, Lehrreiches, Altes, Neues, Abenteuer, Liebesgeschichten, Tanz, Musical und vieles mehr, hier werden die Illusionen unserer Phantasie Wirklichkeit und entführen das Publikum in literarische und phantastische Welten. Wir schicken die Sinne auf eine Reise durch Intrige, Freundschaft, Gesellschaft und Epochen, lassen Bücher durch die Darstellung lebendig werden und Geschichten auf der Bühne sprechen.
Sehen Sie in Bildern Einblicke in die Tradition der theatralischen und darstellerischen Aufführungen und Projekte der Schüler/-innen der GSN im Laufe der Schuljahre.
Wächter der Vergangenheit
Die G10a der GSN hat an der "night of arts" (dem Abend der Künste) ein selbstgeschriebenes dystopisches Stück als Gesellschaftskritik in Anlehnung an Motiven aus Lois Lowrys Roman "The Giver" zusammen mit dem Chor der G9b inszeniert
Bildeindrücke hier: PDF
NIEDERAULA. Am 10.12.2024 war es ab 19 Uhr wieder so weit, die drei künstlerischen Fächer Musik, Kunst und Darstellendes Spiel (Theater) gestalteten gemeinsam die „night of arts“, den Abend der Künste. So wurde den vielen Gästen, die sich in der Aula der Gesamtschule Niederaula eingefunden hatten, ein Schaustück von besonderer Art geboten: Die Klasse G10a hat unter der Leitung von Frau Aust aus dem Fachbereich Darstellendes Spiel das Theaterstück „Wächter der Vergangenheit“ mit vielen chorischen Elementen und der Verschmelzung mit dem Menschenschattentheater aufgeführt, bei welchem die Jugendlichen selbst Regie führten. Der Chor der Klasse G9b unter der Leitung von Frau Kremeskötter aus dem Fachbereich Musik wirkte ebenfalls in dem Stück aktiv mit und kommentierte, unterstützte und dramatisierte die gesellschaftskritischen Szenen der Dystopie in Anlehnung an Motive des Romanes „The Giver“ von Lois Lowry durch musikalische Variationen des Liedes „Schlafe, mein Prinzlein, schlaf ein“ von Johann Friedrich Anton Fleischmann mit eigens für das Stück gedichteten Texten. Die auch zum Thema passenden Gemälde aus unterschiedlichen Kunstepochen der Schüler/-innen der Klasse G10b unter der Leitung von Frau Jahn aus dem Fachbereich Kunst und die Gemälde der Jahrgangstufe 9 unter der Leitung von Frau Kilgus, ebenfalls aus dem Fachbereich Kunst untermalten als Bühnenbilder und als Galeriewand das Theaterstück, indem die Bilder als Erinnerungen an die Vergangenheit fungierten und die Galeriewand als Grenze der Erinnerung. In der 15-minütigen Pause des Theaterstückes konnten die Gäste dann die Kunstgalerie näher bestaunen. Insgesamt wurde so durch die verzahnte Arbeit der drei musischen Fachbereiche den Zuschauern ein unvergesslicher Abend bereitet, bei dem viele Bilder, Szenen und musikalischen Klänge noch lange in Erinnerung bleiben werden.
Handzettel zur "night of arts" mit Plakat: PDF
Schneewittchen - einmal anders
Die G10b präsentiert in der "night of arts" (dem Abend der Künste) die Geschichte "Schneewittchen" von den Brüder Grimm ganz anders: Schneewittchen2.0 - Lebst du noch oder bist du schon dein Profil?
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NIEDERAULA. Am 10.06.2024 präsentierte die Klasse G10b ab 19 Uhr, in der Aula der Gesamschule Niederaula, in der "night of arts" ein Schneewittchen der morderen, digitalen Welt. Zweit Teenager weisen das Publikum in die Handlung der Geschichte ein und kommentiere diese, als ob sie selbst im Kino oder im Live-Stream die neue Fassung des berwährten Brüder Grimm Märchens "Schneewittchen" miterleben. Gezeigt wird eine Welt, in welcher jeder versucht auf Social Media so viele Follower und Likes wie möglich zu erhalten, weshalb die Königin und böse Stiefmutter sehr eifersüchtig auf Schneewittchen wird und den Jäger, Rumpelstilzchen und Rapunzel darauf ansetzt, Schneewittchen zu schaden, damit alle Likes und der Ruhm des Internets bei ihr bleiben. Vom Funkloch, über Rufmord und Mordattentaten, bei denen sich Rapunzel und Rumpelstilzchen selbst mehr Ruhm auf Social Media versprechen ist alles dabei. Nur Rotkäppchen und Aschenputtel versuchen mit dem stets emotionalem Prinzen Schneewittchen beizustehen, sowie natürlich die 7 Zwerge. Am Ende wird alles gut, wie das in Märchen so ist, aber die Moral von der Geschicht: "Traue Social Media nicht!". So entstand für das Publikum ein spannendes und lustiges Theaterstück, bei welchem die Schüler/-innen der G10b selbst Regie und Drehbuch führten und viele theatrale Gestaltungsmittel, wie z.B. Chor, Spiegelungen, Kostümeinsatz, Slapstick-Elemente, Figuren- und Rollengestaltung, Stimmeinsatz und Proxemik, nutzten, um ihre Geschichte unter der Leitung von Claudia Aust in Szene zu setzten. Gerahmt wurde das Stück durch die musikalisch hochwertig gestaltete und selbstgeschriebene und komponierte Märchenfuge der G9a unter der Leitung von Isabel Kremeskötter aus dem Fachbereich Musik. Passend zum Märchen "Schneewittchen" präsentierte die G9a in ihrer Märchenfuge alle Elemente der musikalischen Komposition einer Fuge als Sprechgesang. Die Ausstellung des Fachbereiches Kunst unter der Leitung von Ines Kilgus zeigte ganz im Stil von Social Media Profilen Porträts im Zeichen der Kunstgeschichte und rahmte das Programm im warsten Sinne des Wortes mit Porträts im Verlauf der Kunstgeschichte ein.
Shadows: Crazy Dreams
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Die G9a präsentierte am 10.02.2024 anlässlich des Tages der offenen Tür der Gesamtschule Niederaula ihre Produtkion des Menschen-Schattentheaters. Die Handlung, die Figuren und das Bauen der Schattenfiguren gestalteten die Schüler/-innen unter der Leitung von Frau Aust selbstständig und mit viel Kreativität. Um einige der Schattenfiguren zu bauen, braucht es zuweilen fünf Schüler/-innen die sich unterschiedlich zur Lichtquelle positionieren, um mit der Schattengröße zu arbeiten oder akrobatisch eine Figur formen (z.B. der Baum, das Bett von Dornröschen, die Höhle, das Monster, etc.).
Und so wurden die Gäste gleich vier Mal in die wunderbare Welt der Schatten entführt, wenn nach einer Party Stella in eine Traumwelt fällt, als Stern zum Hasen aus Alice im Wunderland gelangt, gegen die Zeit kämpft, von Vögeln angegriffen wird, von einem Wolf gejagt wird, Dornröschen erlebt oder ein Monster mit Hilfe der Erinnerung an Kim Possible besiegt, bevor sie wieder erwacht und die verrückten Träume vorbei sind. Hierbei bewiesen die Schüler/-innen nicht nur Kreativiät, sondern auch Ästhektik und Zusammenhalt, denn ein Schüler begleitete das Stück live am Piano.
Der Richter & sein Henker - neu verkürzt, vertönt
Die G10a der GSN hat bei der "night of arts" (dem Abend der Künste) eine selbstgeschriebene, modernisierte Fassung des Werkes von Dürrenmatt präsentiert
Bilder hier: PDF G10a-Ensemble-Bilder: 1 / 2 / 3
Am 12.12.2023 war es um 19 Uhr wieder einmal soweit, in der „night of arts“, dem Abend der Künste, luden die Fachbereiche Musik, Kunst und Darstellendes Spiel (Theater) ein, die Halbjahresprodukte der Schüler/-innen der Gesamtschule Niederaula betrachten zu können. Die Klasse G10a hat mit Frau Aust im Bereich des Darstellendes Spiel ihr selbst erstelltes und theatral gestaltetes Stück „Der Richter & sein Henker – neu verkürzt, vertönt“ vorgeführt. Hierbei haben die Jugendlichen die Thematik von Dürrenmatt aufgegriffen und in die moderne Zeit der Krimis verlagert. So gab es auch neue Namen und eine leicht veränderte Handlung mit jeder Menge Momente zum Schmunzeln, wenn der Mord an dem Kunstbetrüger Edward Pomroy durch die Kommissare Bones, Doodle und Mombray, alias Elaine Lancaster und die Mörderin, aufgeklärt wird. Hierbei gestalteten die Jugendlichen die Figuren der Kommissare nach berühmten Vorbildern: Bones war verschroben wie Colombo und zielführend wie Sherlock Holmes, Mombray, alias Elaine Lancaster, wie Mr. X und Doodle vereinte eigene Ticks der Figur aus Colombo und Kommissarsgehilfe Mr. Watson. Aber auch die skurilen Elemente Dürrenmatts wurden durch die Darstellung der Leiche Pomroys, der älteren Dame Agatha Elton, der Geliebten Luna Huntington, den Dieben und den anderen Dorfbewohnern in Szene gesetzt. Das Bühnenbild wurde gestaltet von einer Galerie echter Leinwandprodukte des Fachbereiches Kunst der Gesamtschule Niederaula. Aber auch gesellschaftskritische Töne fanden Anklang, wenn die Presse als Sensationspresse auftrat und Fake News verbreitete bzw. Schaulustige Bewohner/-innen den Tatort umstellten und Bilder machten oder der Hauptinspektor mit dem eigentlichen Bösewicht Lord Gray paktierte.
Mediale Phantasie - Welt der Schatten (selbstgestaltet von der G10b)
World of Shadows der G9a (selbstgeschrieben)
PDF (alle Bilder)
Schattentheater der Klasse G9b (selbstgeschrieben)
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Im Sommerhalbjahr des Schuljahres 2014/2015 hat die Klasse G9b unter der Leitung von Frau Aust während der Projekttage im Februar ein Schattentheater selbst geschrieben und zur Aufführung gebracht. Hierbei wird das Publikum von Alice durch Schatten ins Wunderland der Phantasie und Märchen entführt, sodass man während des Stückes die durch die Schatten pantomimisch dargestellten Märchen erraten konnte. In dieser märchenhaften Schattenwelt boten die Schüler/-innen viele theatralische Besonderheiten des Schattentheaters auf. So konnte das Publikum darüber stauen, dass in ein paar Sekunden Alice entweder schrumpfen oder wachsen konnte, dass man in einer Kiste verschwinden konnte, dass manche Figur sogar mitten auf der erleuchteten Leinwand einfach so verschwinden konnte. So führte Alice durch bekannte Märchen und Sagen, wie z.B. Das tapfere Schneiderlein, Die Schwanenprinzessin aus Schwanensee, Rapunzel, Schneewittchen, Dornröschen und die Nibelungen.
Die Macht der Worte - Ein selbstgeschriebenes Stück der G8b
Im Sommerhalbjahr des Schuljahres 2013/2014 hat die Klasse G8b unter der Leitung von Frau Aust während der Projektwoche im Februar 2013 zum Thema Zeitung, Gerüchte und Zensur ein Theaterstück selbst geschrieben und zur Aufführung gebracht. Hier wird durch das Stück, ähnlich wie in Shakespeares „Hamlet“, gezeigt, wie jemand durch Intrige und Gerüchte an die Macht kommt und die Macht der Worte missbraucht. Am Ende steht ein Appell an das Publikum, in welchem die Darsteller/-innen dazu auffordern, dass man auf Worte, ihre Macht und Wirkung besonders gut achten sollte und sie nicht missbrauchen darf.