Latein_Kreativ_Wettbewerbe
Latine loqui et scribere
Latein sprechen & schreiben -
Weihnachten auf Latein - Natalis adest!
Lateiner/-innen gewinnen beim Latein-Weihnachtswettbewerb 2024
NIEDERAULA. „Iterum quotannis…“ („Alle Jahre wieder…“) so klingt es seit Anfang der Adventszeit oft im Lateinunterricht an der Gesamtschule Niederaula. Die Lateinschüler/-innen aller vier Lernjahre singen immer gemeinsam bekannte Weihnachtslieder auf Latein, um die Weihnachtszeit auch auf der Fremdsprache ein wenig einzuläuten. Hierbei sind die absoluten Favoriten oft die lateinischen Versionen von „Jingle Bells“ („Tinniunt, tinniunt usque phalerae“) und „Oh, Tannenbaum“ („O abies“). Aber die Lateiner/-innen singen nicht nur, sondern nehmen auch immer gern an dem alljährlich stattfindenden Latein-Weihnachtswettbewerb, dem certamen Natalis, teil. Hier können sie nicht nur ihre Kenntnisse in der lateinischen Grammatik und im Wortschatz unter Beweis stellen, sondern vor allem auch ihre Kreativität. Denn Eines ist Voraussetzung: Alle Weihnachtsgedichte und -geschichten sind auf Latein zu verfassen. Auch in diesem Jahr nahmen wieder viele Lateinschüler/-innen daran teil und es konnten zehn Preisträger/-innen aus den Jahrgangstufen 7 und 10 ausgelobt werden. Während Marie Otterbein (G7a) ein lateinisches Rondell-Gedicht zum Heiligen Abend gedichtet hat, in welchem Maria das Jesuskind zur Welt bringt, beschreibt das Rondell-Gedicht von Greta Bieber und Lene Rathke (beide G7b) eine stille, schneereiche Weihnachtsnacht, in welcher die Familie zusammensitzt und Plätzchen isst, während alles weihnachtlich geschmückt ist. Hier schließt sich auch das Rondell-Gedicht von Luis Trebtau und Christian Schuchardt (beide G7b) an, in welchem die beiden Lateinschüler beschreiben, wie jemand durch die dunkle, neblige Nacht zum Weihnachtsbaum geht und der Weihnachtsstern ihm die frohe Botschaft der Geburt Christi verheißt. In der Weihnachtsgeschichte von Marit Stock und Clara Schmidt (ebenfalls G7b) wird von dem Weihnachtsabend der Familie erzählt, bei welchem Aulus und Cornelia die Großeltern erwarten, alle zusammen sich über den geschmückten Weihnachtsbaum freuen, gemeinsam essen, lateinische Weihnachtslieder singen und später voller Freude schlafen gehen und von Weihnachten träumen. Damit haben die Lateinanfänger/-innen in ihrem ersten Lernjahr schon sehr gute Grammatikkenntnisse und Kreativität an den Tag gelegt und konnten dann die Geschichten und Gedichte der Zehntklässler bewundern, welche tiefsinnigere Gedanken zu Weihnachten verarbeiteten. Zum einen ein Rondell-Gedicht mit anschließendem Elfchen, welche den Winter als kalte Jahreszeit besingen, ganz im Sinne von Hans Christian Andersens „Schneekönigin“ von Marius Dickel (G10b), zum anderen schließt sich hier ein Rondell-Gedicht von Emily Stein (G10b) über die Weihnachtsfreude und die Familienzeit an. Besonders ist dann noch die Weihnachtsgeschichte von Emma Juli (G10b), in welcher ein kleines Mädchen Alba aus einer ärmeren Familie kommt, die sich leider ihren Weihnachtswunsch nicht erfüllen kann. Aber Freunde der Familie sorgen dafür, dass es für Alba und ihre Mutter ganz besonders schöne Weihnachten werden. So haben alle Gedichte und Geschichten ihren ganz besonderen Charme und überzeugen durch die lateinischen Wortwahl und inhaltliche Kreativität, bis hin zu den weihnachtlichen Verzierungen rund um die handgeschriebenen Texte. Frau Stutz und Lateinlehrerin Frau Aust beglückwünschten die Sieger/-innen und belobigten diese mit kleinen Weihnachtspräsenten. Besonders schön war es, dass Lateinanfänger/-innen als nächste Generation von Lateinschüler/-innen zusammen mit den Lateiner/-innen des vierten Lernjahres in den Austausch gekommen sind.
Hier die lateinischen Kreativ-Produkte zu Weihnachten (Natalis):
I. atra nox et stella Natalis (Rondell-Gedicht, G7)
II. sancta nox (Rondell-Gedicht, G7)
III. familia Natalis celebrat (Rondell-Gedicht, G7)
IV. familia Natalis celebrat et cantat (Geschichte, G7)
V. hiems adest, frigidum tempus (Rondell-Gedicht und Elfchen, G10)
VI. nox Natalis (Rondell-Gedicht, G10)
VII. Desiderium Natalis puellae Albae (Geschichte, G10)
Latein à la Harry Potter an Halloween
Lateinische Gruselgeschichten und Comic an der GSN
NIEDERAULA. Am 31.10.2024 war es wieder einmal so weit: Die Lateinschüler/-innen der Gesamtschule Niederaula haben wieder ganz kreative und tolle Ergebnisse beim Latein-Wettbewerb zu Halloween erstellt und eingereicht. Man konnte Comics, Mem-Bilder, Gruselgeschichten und Gedichte einreichen. Alles natürlich auf Latein, kreativ und lebhaft. Auf diese Weise stellten gleich fünf Schüler/-innen der Jahrgangsstufe 7, die gerade erst mit ihrem ersten Lernjahr Latein begonnen haben, ihre Lateinkenntnisse unter Beweis. In der Gruselgeschichte von Marit Stock (G7b) und Clara Schmidt (G7b) hört Aulus, ein römischer Junge aus den Lektionstexten, nachts im Garten einen Raben, der Wind geht und es ist eine furchtbare Nacht. Als seine Schwester Cornelia ins Atrium der Villa hinzukommt, meinen beide, dass in der Küche des Hauses ein Monster unterwegs sei. Als dann plötzlich der Vater aus der Küche tritt, löst sich der Spuk mit einem Lachen auf. Genauso gruselig und lustig zeigte sich auch die Halloween-Geschichte von Marie Otterbein (G7a), in der Aulus nachts bei seinem Snack durch Geräusche an der Tür gestört wird. Als er hinaustritt, begegnet er angstvoll gruseligen Gespenstern, bis er erkennt, dass es verkleidete Kinder sind. Ein kreatives Highlight war dann der selbst gezeichnete Comic von Lene Rathke (G7b) und Greta Bieber (G7b), weil er unter anderem in ein selbst origamigefaltetes Buch geschrieben wurde. In ihm erlebt Aulus eine besonders schaurige Nacht, in welcher er von seiner Schwester Cornelia, die zum Monster mutiert ist, bis auf einen Friedhof verfolgt und dort angegriffen wird. Aber zum Glück wacht Aulus an dieser Stelle auf und merkt, dass alles ein böser Traum war.
Marit Stock und Clara Schmidt erhielten für ihre Geschichte den ersten Platz in den Kategorien Sprachgebrauch und Grammatik, dicht gefolgt von dem zweiten Platz, der an Marie Otterbein ging. Der Kreativpreis für besonders künstlerische Gestaltung ging an Lene Rathke und Greta Bieber. Sie alle erhielten ihre Preise für ihre sprachlichen Werke auf Latein von Schulleiterin Frau Stutz und Lateinlehrerin Frau Aust. Die Werke der Schüler/-innen kann man auch an der Latein-Wand im Foyer der Schule sehen. Wir sind schon gespannt, welche Geschichten zum baldigen Weihnachtswettbewerb eingereicht werden.
Hier die lateinischen Kreativ-Produkte zu Halloween:
I. monstrum in culina (1. Platz Grammatik und Geschichte)
II. monstra intellegere (2. Platz Grammatik)
III. comic noctis grudelis (1. Platz Kreativität): 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6
Iterum quotannis...."Alle Jahre wieder" auf Latein 🎄
Schüler/-innen der GSN schreiben wieder kreative Weihnachtstexte auf Latein
Am 18.12.2023 wurden erneut die Siegerinnen des Latein-Kreativ-Wettbewerbes zur Weihnachtszeit ausgelobt. Auch in diesem Jahr überzeugten die in lateinisch geschriebener Sprache verfassten Weihnachts-Elfchen, Gedichte und Geschichten. In den Kategorien Kreativität, grammatische Richtigkeit und Themenverarbeitung wurden die besten Plätze wieder mit Prämien ausgelobt. Die kreativen Siegerprodukte hängen noch an der Latein-Wand im Foyer der Gesamtschule Niederaula aus. Einreichen konnten man Mem-Bilder, Comics, Gedichte, Geschichten rund um die Weihnachtszeit. Da wurden von Emma Schnenk (G10b) und Mia Thiel (G10b) das Licht der Weihnacht (lux Natalis) als Hoffunungsschimmer in der Form von zwei Elfchen-Gedichten besungen, mit einem Akrostichon, einem Elfchen und einem Rondell-Gedicht verarbeitete Marie Nuhn (G10b) die Weihnachtsgeschichte, Gedanken zum Frieden und zur Weihnacht und Emma Juli (G9b) schrieb eine Weihnachtsgeschichte zu den Lehrbuchfiguren Cornelia und Aulus mit Weihnachten in Rom (Natalis Romae). Auf diese Weise wurden in den Jahrgangstufen 9 und 10, dritte und vierte Lernjahr Latein, wieder tolle Gedanken auf Latein verfasst. Wir freuen uns schon auf die nächten lateinischen Kreativprodukte zu anderen Anlässen.
Hier die lateinischen Kreativ-Produkte zu Weihnachten (Natalis):
I. Natalis - Elfchen (2. Platz, Jgst. 10)
II. Sanctus - Lux - Tempus Natalis - Akrostichon, Elfchen- und Rondellgedicht (1. Platz, Jgst. 10)
III. Natalis Romae - Weihnachten in Rom (Übersetzung) (1. Platz, Jgst. 9)
Hogwartslatein an Halloween🎃
Lateinische Gruselgeschichten und Gedichte an der GSN
Am 31.10.2023 gab es wieder lateinischen Eulenpost zu Halloween. Trotz des eng bemessenen Zeitfensters dieses Halbjahres und der Ferienwoche direkt vor dem Abgabetermin fanden sich wieder ganz kreative und tolle Ergebnisse beim Latein-Wettbewerb zu Halloween. Man konnte Comics, Mem-Bilder, Gruselgeschichten und Gedichte einreichen. Alles natürlich auf Latein, kreativ und lebhaft. Auf diese Weise stellten zwei Schüler/-innen besonders ihre Fähigkeiten in der Gestaltung einer Gruselgeschichte und eines Gedichgtes unter Beweis. Während es in der von Emma Juli (G9b) geschriebenen Gruselgeschichte "sepulcretum", zu Deutsch "Der Friedhof" um das Halloween-Abenteuer der beiden Mädchen Aurelia und Cara geht, welche zu Halloween verkleidet umherlaufen und auf dem Friedhof in einer verlassenen Hütte etwas Schauriges hören und dann zum Glück nur von ihrer Katze Flora erschreckt werden, erzählt das rondellartig angelegte Gruselgedicht von Jana Dippel (G9b) von Hexen, Zaubertränken, Gänsehaut und Gespenstern. Emma Juli erhielt für ihre Geschichte den ersten Platz in den Kategorien Grammatik und Kreativität, Jana Dippel den zweiten Platz. Sie erhielten beide ihre Preise für ihre sprachlichen Werke auf Latein von Lateinlehrerin Frau Aust. Diese kann man auch an der Latein-Wand im Foyer der Schule sehen. Wir sind schon gespannt, welche Geschichten zum baldigen Weihnachtswettbewerb eingereicht werden.
Hier die beiden lateinischen Gruselwerke:
I. Sepulcretum - Der Friedhof
II. Metus, manes, monstra - Furcht, Schatten, Gespenster
Latein-Kreativ-Wettbewerb ausgelobt
Weihnachtstimmung auf Latein an der GSN
Iterum quotannis venit Christulus...erat rubente Naso rangifer Rudolphus quam…“Alle Jahre wieder kommt das Christus Kind…“ und auch Rudolph mit seiner roten Nase darf nicht fehlen, wenn an der Gesamtschule Niederaula auch in diesem Jahr wieder kreativ in der Weihnachts-Latein-Werkstatt gearbeitet wird. Bis zum 16.12.2022 konnten die Latein-Schüler/-innen der Gesamtschule Niederaula ihre selbstgeschriebenen Gedichte, Comics, Weihnachtskarten, Lieder oder auch Mems gestalten und einreichen. Tolle Ergebnisse und Produkte sind entstanden: Gemäß eines bilingualem Unterrichts hat ein Schüler den Weihnachts-Evergreen „Let it snow“ auf Latein übersetzt und dazu eine Weihnachtskarte entworfen, in einem Überraschungspaket aus Salzteig strahlt das Konterfei der Venus in Goldpapier mit ihrer Geburtsgeschichte, in einem Rondell-Gedicht wird die Weihnachtszeit mit Tannenbaum und Plätzchen besungen, in drei zusammenhängenden Elfchen-Gedichten wird der Heilige Abend mit Bescherung beschrieben und in einer Weihnachtsgeschichte trifft ein Mädchen namens Rhea auf Rudolph, das Rentier, und bekommt von ihm einen Weihnachtswunsch erfüllt. Und natürlich alles auf Latein.
Hierbei wurden am 20.12.2022 die Preisträgerinnen für die beste sprachliche Umsetzung auf Latein, für die beste Kreativität und die beste thematische Umsetzung von Lateinlehrerin Claudia Aust mit weihnachtlichen Überraschungsgeschenken ausgelobt.
Die Weihnachtsprodukte hängen noch bis nach den Ferien im Foyer der Schule aus und sind auf der Homepage unter besondere Fremdsprachenangebote, Latein-Kreativ-Wettbewerbe, zu sehen. In diesem Sinne wünschen wir allen Lateiner/-innen und Menschen bonum et sanctum Natalis – frohe und gesegnete Weihnachten!
Hier Impressionen der schönsten Kreativprodukte, Gedichte und Geschichten 2022:
I. Let it snow - Sine id ningere - eine Weihnachtskarte 1 2
II. Natalis Veneris - Die Geburt der Venus als Salzteig-Statue 1 2
III. sancta nox, placida nox - lateinische Elfchen zum Heiligen Abend
IV. Tempus Natalis - Ein Rondell-Gedicht zur Weihnachtszeit
V. Rudolph et Rhea - Eine besondere Weihnachtsgeschichte
Latein-Halloween-Wettbewerb der GSN
Magarum nox, vesper omnium sanctorum - Am 31.10.2022 war es wieder einmal so weit: Die Latein-Schüler/-innen der Gesamtschule Niederaula haben wieder am Halloween-Wettbewerb teilgenommen und haben einmal mehr unter Beweis gestellt, dass Latein keine tote Sprache ist. Denn alle Gruselgeschichten, Gedichte und Comics zum Thema „Hexen, Zauberer & Gespenster“ wurden auf Latein verfasst und gestaltet. Hierbei gab es wieder viel zu erleben: Ob Kinder auf dem Lollsfest einer Hexe begegnen oder in der Lehrbuchfamilie gespenstische Tricks gespielt werden. Aber auch ein Monster wird in einer Gruselgeschichte von Kindern in Kostümen erschreckt oder Obelix in einem selbst gemalten Comic von Römern überrascht. Sogar Hedwig und Dobby haben in einem Comic Harry, Hermine und Ron einen Halloween-Streich gespielt. In einem lateinischen Rondell-Gedicht wird die Nacht der Hexen und Zauberer lyrisch beschrieben. Es gab also auch in diesem Jahr ausgelobte Preise für die beste sprachliche Umsetzung auf Latein, für die beste Kreativität und die beste thematische Umsetzung. Die Preisträger/-innen sind in diesem Durchgang aus Jahrgangstufe 8 gekommen: Emma Juli, Emily Stein, Nico Scheidemantel, Marius Dickel, Marlon Knoch und Lina Schmalzl. Sie alle erhielten ihre Preisauszeichnungen am 07.11.2022 von Lateinlehrerin Frau Aust und ihre Werke können von allen an der Latein-Wand im Foyer der Schule erlesen werden. Da kann man sich schon auf den Weihnachtswettbewerb freuen.
Latein-Weihnachts-Wettbewerb der GSN
Oder iterum quotannis – alle Jahre wieder…
Niederaula. Wie jedes Jahr nahmen aus allen Jahrgangstufen 7-10 wieder die Lateinschüler/-innen der Gesamtschule Niederaula am Latein-Weihnachts-Wettbewerb der Schule teil. Bis zum 13.12.2021 konnten sie hier ihre Kreativität und Gedanken zur Weihnachtszeit in der Form von kleinen Gedichten und wunderbaren Geschichten rund um das Weihnachtsfest einreichen, Sprache war und ist Latein. Während einige ein Gedicht zum Weihnachtsbaum oder einer weißen, heiligen Nacht eingereicht haben, sorge bei anderen das kleine Hündchen Alba für Aufregung an den Feiertagen. Andere berichteten von der Weihnachtsgeschichte und der Geburt Christi oder von einem kleinen Engel, der Maria und Josef bis nach Bethlehem begleitet. Eine Geschichte aus der Jahrgangsstufe 10 berichtet schon von ernsteren Themen, wenn es darum geht, dass Kinder sich über das immer gleiche Geschenk der Großmutter ärgern und herauskommt, dass diese nur wenig Geld hat, um die Enkel zu beschenken. Als dies herauskommt, sind die Kinder sehr betroffen und gerührt und möchten, dass die Großmutter zu ihnen zieht. Oder einem kleinen Mädchen namens Aurelia wird ein ganz großer Weihnachtswunsch erfüllt, damit sie nicht mehr allein ist, wie es eine Geschichte aus Jahrgangstufe 8 mit dazugehörigem Wunschzettel erzählt.
So konnten die tollen Gedichte und Geschichten am Donnerstag, den 16.12.2021 vor Beginn der Ferien von Frau Aust erneut mit kleinen, schönen Weihnachtsgeschenken ausgelobt werden.
von links nach rechts: