Abend der Künste an der GSN
Bei tropischer Hitze wurden am vergangenen Donnerstag die Ergebnisse der Arbeit in den Wahlpflichtkursen der Klassen G10b und G9a in unserer Aula vorgestellt. Trotz der hohen Temperaturen hatten sich viele Eltern, Freunde und Verwandte auf den Weg gemacht, die Schüler zu unterstützen.
Kunstlehrer Claus Eckardt präsentierte im Foyer Bilder der G10er zum Thema Pop-Art, die umgestaltete Porträts der gesamten Lehrerschaft zeigten und die von den Zuschauern mit viel Interesse betrachtet wurden. Bei manchem Bild wurde heftig gerätselt, wer sich wohl dahinter verbergen möge.
In seiner Ansprache wies Claus Eckardt auch besonders auf einige ausgestellte Werke von Schülerinnen der G9a hin.
Außerdem war über den Monitor im Foyer ein Film der Minecraft-AG zu sehen, der von Valentin Braun, Dorian Pfaff, Jannis Schneider und Thomas Motzko zusammengeschnitten wurde.
Auf der Bühne der Aula zeigte die G9a unter der Leitung von Katharina Rothmann ihre Kursergebnisse zum Thema Body-Percussion. Mit Bällen, Löffeln, Bechern und anderen Alltagsgegenständen entstanden interessante Kompositionen, die konzentriert vorgetragen wurde.
Mirko Krotzkys Truppe vom Darstellenden Spiel, die in diesem Halbjahr von der G10b gestellt wurde, hatten sich ein Stück zum Thema Berufsberatung in der Zukunft ausgesucht.
Besorgte Elternpaare (Anna Lena Stein und Jan Gluth sowie Charlotte Wisker und Marcel Burkhardt) suchten für ihre wenige Monate alten Kinder einen passenden Beruf.
Ein sehr von sich überzeugter „Bildungsingenieur“ (tolle Leistung Daniel Fischer) und seine völlig überdrehte Kollegin (wunderbar Hanna Mansour) machten Vorschläge, die dann jeweils auf der großen Bühne dargestellt wurden.
So lernten wir den Manager und seinen Assistenten (Florian Hebel und Jonas Schwenk) kennen, die von Benjamin Jacob als Verkaufsvertreter für Doppelgänger eine Lösung für das riesige Arbeitspensum des Managers angeboten bekamen.
Die Arbeit in der Produktion wurde von Annalena Schmidt und Carina Schaake dargestellt, deren Chef (Dominik Orth) mit ihrer Arbeit anfangs nicht zufrieden ist, das Problem aber dann noch gelöst werden kann.
Das Berufsbild des Erfinders sowie dessen Marketingfachmanns zeigten Adrian Veapi und Hendrik Schäfer und
ein Schriftsteller und seine beste Freundin (Yannik Schmidt Hanna Dischert) stellten fest, dass die zweifellos einfachere Arbeit mit dem Schreibcomputer so ihre Tücken hat.
Psychiaterin Marie Beck behandelte mit ihrer Assistentin Lara Stock ihren Patienten Leon Sassmannshausen und am Ende sich selbst.
Schließlich entscheiden sich die Eltern Sophia Kellner Johanna Hüttner im Labor der Genetikerin Jule Wettlaufer gegen ein geklontes Kind.
Fazit am Ende ist, dass die Eltern für ihre Kinder ein Leben als Indiviuum wählen anstatt aus Gründen der besseren Planbarkeit und Anpassung an das System Manipulationen an Körper und Geist ihrer Kinder zu erlauben. Ein tröstlicher Gedanke!