Gesamtschule Niederaula / Niederaula

Schüler der GSN an der Uni Göttingen

Radioaktivität, Chromosomen und Säuren/Basen


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Im Rahmen des naturwissenschaftlichen Unterrichts besuchten die Klassen G10 das Experimentallabor XLAB der Universität Göttingen.

Dort wurden sie in Gruppen den Fachbereichen Biologie, Physik und Chemie zugeteilt. Begleitet wurden sie im Fachbereich Physik von Marcel Röth, in Biologie von Melanie Schleicher und im Fachbereich Chemie von Asita Bussmann und Ottmar Wallbach.

Im Fachbereich Physik waren Versuche zur Radioaktivität Thema der Experimente. Hier stellten die Schülerinnen und Schüler Versuche zur Halbwertzeit an und untersuchten verschiedene Strahlungsarten. um diese Strahlung nachzuweisen, erhielten sie die Gelegenheit mit verschiedenen Präparaten in der Nebelkammer zu experimentieren.

Im Bereich Biologie beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler mit der Chromosomenpräparation. Tumorzellen wurden auf Objektträger getropft, die Zellen eingefärbt und unter dem Lichtmikroskop angesehen. Wie man auf dem Bild sehen kann, handelt es sich bei den größeren lila eingefärbten Punkten um die Zellen, die in ihrem Inneren einen Zellkern haben, den man als kleineren dunklen Punkt erkennt. Die kleinen fadenförmigen, ebenfalls lila eingefärbten Bestandteile sind Chromosomen.

Die Schülergruppe, die die Chemieexperimente durchführte, filterten beispielweise den dunklen Farbstoff aus Coca-Cola heraus, um anschließend mit einem speziellen Verfahren herauszufinden, wieviel Säure in dem Getränk enthalten ist. In weiteren Experimenten fanden sie heraus, wieviel Natronlauge ein Abflussreiniger enthält. Des Weiteren wurde der Kalkgehalt von Eierschalen ermittelt.

Nach dem Besuch des XLAB hatten die Schülerinnen und Schüler noch Gelegenheit, das Zentrale Hörsaalgebäude (ZHG) der Uni Göttingen zu besuchen. Den Abschluss des Tages bildete ein Besuch des Göttinger Weihnachtsmarkts.

 

Dieser Artikel wurde verfasst von Selina Schott, Ronja Stein, Patricia Stolle, Julia Kurz, Fabio Dietz, Mika Galle und Luis Malkomes.

 

 

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